Schon seit den frühen 1980iger Jahren beschäftigen wir uns mit Reformpädagogik.
Wir lernten in Jena und Sonneberg Menschen kennen, die uns ganz intensiv in die Jenaplan-, Montessori- und Waldorfpädagogik einführten. Diese Erfahrungen brachten wir ab 1989 in die pädagogischen Erneuerungsbewegungen der Wendezeit mit ein.
Wir entwickelten auf der Grundlage des Jenaplans ein modernes Schulkonzept für die Region Erzgebirge und gründeten im dortigen Markersbach die erste Jenaplanschule des Freistaates Sachsen, zunächst als staatlichen Schulversuch ab 2002 in freier Trägerschaft.
Für den Schulversuch übernahm Jens im Auftrag der Justus Liebig Universität Gießen für zwei Jahre die wissenschaftliche Begleitung.
Diese Schule und die dazugehörige Reformpädagogische Werkstatt für Schulentwicklung leiteten wir neunzehn Jahre bis 2011.
In dieser Zeit entwickelten wir gemeinsam mit Kollegen der Uni München und der TU Dresden und aus den Niederlanden einen Diplomkurs Jenaplan für bestehende Schulteams, der in Markersbach zum ersten Mal praktisch umgesetzt wurde.
Wir besuchten 2011 einen Ausbildungskurs für Schulmoderatoren am JAS in Echten/ Niederlande.
Aus der Werkstatt ging das Institut für erweiterte Pädagogik hervor.
Seit 2012 führen wir regelmäßig in Schwarzenberg Lehrerkurse durch oder beraten Schulen vor Ort.
Die Jenaplanpädagogik ist für uns ein wichtiger Schwerpunkt aber nicht ausschließlich.
Von 2008 (Bärbel) bis 2017 waren wir im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Jenaplan Pädagogik tätig und standen ihr fünf Jahre
lang als Präsidententeam vor.
Seit Juni 2020 hat das Institut neue Räume in Grünhain- Beierfeld bezogen, angeschlossen ist eine Abteilung für Natur-Erleben, Märchenerzähl- Kunst, sowie ein Künstleratelier mit Galerie.
Wir sind beide weiterhin an einer Grund- Sekundar- und Berufsschule tätig, besuchen regelmäßig Fortbildungen zu verschiedenen Themen und sind mit Partnern in ganz Europa gut vernetzt.
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